Zukunft Energie - ein Energiedienstleister im Wandel

09.03.2023

Lokale SPD-Politiker ließen sich am Sonntag von Geschäftsführer Johann Berger das MaierKorduletsch Logistikzentrum in Pleinting zeigen und informierten sich hierbei über das traditionsreiche Energieunternehmen und dessen Ausrichtung in die Zukunft.

„Wie geht es MaierKorduletsch mit der Energiewende?“, mit dieser zentralen Frage wurde der Besuch am Schmierstofflager eingeleitet. Als Energieunternehmen ist man sich der Verantwortung bewusst, so Berger, und setzt seit Jahren auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Bereits vor über zwei Jahrzehnten hat man die Zeichen der Zeit erkannt und den Grundstock zur Energiewende gesetzt.
Gestartet ist das Unternehmen damals mit dem Verkauf von Biodiesel und Pflanzenölen. Wichtig war auch 1995 die Markteinführung des Oiltainersystems, ein Mehrweggebinde für Schmierstoffe. 2005 wurde der Verkauf von Pellets ins Programm aufgenommen. Seit 2017 wird Öko-Erdgas und grüner Strom verkauft. Regenerative Energien und Kraftstoffe sind neben herkömmlichen Produkten wie zum Beispiel Heizöl Kernthema. „Wir sind Energiedienstleister und kümmern uns um die Versorgung unserer Kunden mit der von ihnen benötigten Energie“, so Johann Berger.

Heizen und Mobilität – Themen die sich im Wandel befinden

Doch im Gegenzug zur Regierung sendet der Energiedienstleister positive Signale – es wird nicht nur die eine Lösung geben. Die Energiewende wird sich nur im Zusammenspiel vieler Teilbereiche umsetzen lassen, auch wird sich das nicht an einem Datum festmachen lassen.
Die Politiker zeigten sich sehr angetan, dass im Unternehmen nicht nur daran gearbeitet wird, die Produkte zukunftsträchtig zu machen, sondern dass die Wende selbst intern gelebt wird; wie zum Beispiel im Lager in Pleinting: Dieses hat eine LED-Beleuchtung mit Bewegungsmeldern, eine PV-Anlage am Dach mit der der benötigte Strom hergestellt wird und eine Heizung mit Pellets – der Betrieb läuft klimaneutral. Der nachhaltige Ansatz und dass Umwelt- und Klimaschutz bei einem Energieunternehmen wie MaierKorduletsch Teil der Firmenphilosophie ist gefiel den Besuchern.

Hier griff Johann Berger die Einstiegsfrage nochmal auf – ein Traditionsbetrieb im Bereich Energie lässt sich nur gut in die Zukunft führen, wenn man nicht nur auf die äußeren Umstände reagiert, sondern auch aktiv an der Energiewende mitarbeitet.
Mobilität braucht Energie. Mit diesem Gedanken hat man gemeinsam mit der Paul Group und Shell das Konsortium NEXT MOBILIITY gegründet – dieses hat 2021 den ersten Wasserstoff-LKW vorgestellt und wird noch in diesem Jahr Europas erste Wasserstofftankstelle für den Schwerlastverkehr eröffnen.

Mehr zum Thema Wasserstoff und dem Konsortium erfahren Sie hier.

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