Mehrweg statt Einweg: OILTAINER SYSTEM

12.12.2017 - Mit seinem Mehrwegsystem für Schmierstoffe zeigt MaierKorduletsch seit 1995 eindrucksvoll, dass Umweltschutz und Ressourceneffizienz auch dort umsetzbar sind, wo man es am wenigsten erwartet: bei der Schmierstoffbewirtschaftung in Kfz-Werkstätten, Bau- und Transportunternehmen.

Etwa 5 Liter Motorenöl benötigt eine Werkstatt für den Ölwechsel bei einem PKW. Bei einem LKW ist die Menge 5-6-mal so hoch. Zusammen mit dem Bedarf an Getriebe-und Hydraulikölen ergeben sich bei einer Kfz-Werkstatt mit 3 Mitarbeitern ca. 10 Ölfässer à 209 Liter pro Jahr, die produziert und gereinigt, sowie 1.250-2.000 Liter an Öl-Restmengen, die bezahlt und entsorgt werden müssen.

Umweltschutz und Kostenersparnis in Kfz-Werkstätten, Bau- und Transportunternehmen müssen kein Widerspruch sein

Das geht auch anders. Statt auf herkömmliche Einweg-Fässer setzen über 350 Kunden auf das OILTAINER SYSTEM® von MaierKorduletsch und leisten nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz sondern profitieren auch wirtschaftlich. Denn als einziges Mehrwegfass im Schmierstoffbereich trägt das mit dem Blauen Engel ausgezeichnete System im besonderen Maße zur Vermeidung von Abfall und Restmengen und zur deutlichen Kostenersparnis im Unternehmen bei.

Kernstück des fahrbaren Systems ist ein wiederbefüllbares Ölfass, das mit einer Gebrauchsdauer von über 20 Jahren bis zu 240 Ölfässer à 60 Liter ersetzt. So werden im Sinne des Klimaschutzes wichtige Ressourcen bei Gebindeproduktion und Logistik gespart. Zusätzlich vereinfacht die Einbindung in digitale Systeme das Ölmanagement. Der daraus resultierende Kostenvorteil kommt dem jeweiligen Unternehmen zu Gute.

„Beim Oiltainer treffen Nachhaltigkeit und Kundennutzen optimal zusammen“, bestätigt Wolfgang, Biller, Geschäftsführer des Autohaus Biller in Bernried. „Die Abgabe über eine Präzisions-Zapfpistole verhindert Tropfmengen und ermöglicht eine exakte Bestimmung der Verbrauchsmengen. Das macht die Schmierstoffbewirtschaftung einfacher und sicherer. Gleichzeitig entfallen Entsorgungskosten für Ölfässer sowie Restmengen von 2-3 Liter je Fass. In Summe bedeutet das für uns einen bedeutenden Vorteil, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.“

Den Beitrag finden Sie in der Ausgabe 12/2017 der IHK-Zeitschrift „Niederbayerische Wirtschaft“.

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